Zement

ciment-industrie

Eine alteingesessene, energieintensive Branche

Die Zementindustrie, eine besonders energieintensive Branche, die Treibhausgase ausstößt, ist strengen gesetzlichen und ökologischen Auflagen unterworfen.

Der Prozess der Zementherstellung ist jedoch komplex, und der Brennstoff- und Strombedarf hängt von vielen Faktoren ab, die eine energetische Optimierung der Produktionsstandorte erschweren:

  • Herstellungsverfahren
  • Chemische Zusammensetzung
  • Qualität (wie beispielsweise Korngröße)
  • Brennstoffe
  • Qualität der Rohstoffe

Wollen Sie Ihre Energieleistung optimieren? Die Digitalisierung kann Ihnen dabei helfen.

 

Energieintensive Geräte und Betriebsmittel

> Drehrohrofen (einschließlich Vorwärmung und Kaltfertigung)

> Mahlwerke

> Luftkompressoren

AI-picto

 

 

Digitalisierung für optimales Energiemanagement

Der Einsatz einer digitalen Lösung in Ihrem Zementwerk kann Ihnen helfen, den Energieverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit von Know-how und Produktionsqualität sicherzustellen.

Die METRON-Lösung erhebt, speichert und aggregiert Ihre internen, aber auch die externen Daten wie Wetter und Energiemarktpreise, um Ihre Energierechnung zu senken.

Vorteile:

  • ein ganzheitlicher Überblick und maßgeschneiderte Dashboards;
  • Kontrolle der Zementproduktqualität und des Energieverbrauchs durch definierte KPIs;
  • Störmeldungen und automatische Warnungen, wenn Abweichungen erkannt werden;
  • Produktionsprognosen auf Grundlage der Energiepreise.

Darüber hinaus können Ihnen Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen werden, z. B. zur Reduzierung des Stromverbrauchs der Mahlwerke oder zur Optimierung des Energie-Mixes, die Teil eines langfristigen Energieleistungskonzeptes werden.

 

 

Einige Beispiele für erhobene Daten:

 

  • HERSTELLUNG
    (Planung, Art des Produkts)
  • ENERGIEVERBRAUCH
    (alle Flüssigstoffe)
  • BETRIEBLICHE INFORMATIONEN
    (Energieaufnahme der Mahlwerke, Ofentemperaturen, etc.)

  • REGULATORISCHE ZWÄNGE
    (Rauchanalysen: NOx, Sox.)

 

 

Siehe die Fallstudie

ZEMENTHERSTELLER I BRASILIEN

Um das Thema in den Vordergrund zu rücken, sollten im inhaltlichen Teil einige Dinge über die Flexibilität des Prozesses ergänzt werden.
-> Der Mahlprozess weist betriebliche Spielräume auf, mit denen die Verbrauchskurven der Anlage optimiert werden können. Dies wird als Demand-Side-Management-Optimierung bezeichnet.

Die Digitalisierung, für eine Einsparung von 78K$ in 1 Jahr

In diesem hochdigitalisierten brasilianischen Zementwerk werden in drei Mühlen drei Zementsorten hergestellt, mit einer Gesamtproduktion von 807.000 Tonnen pro Jahr.

Das Zementwerk wollte ein doppeltes Ziel erreichen: Optimierung der Leistung der Schredder und Planung der Produktion gemäß der Marktpreise.

Dies wurde durch den Einsatz unseres digitalen Energie-Managementsystems erreicht, das Folgendes erbrachte: einen ganzheitlichen Überblick über die Anlage, maßgeschneiderte Dashboards unter Berücksichtigung aller Einflussgrößen, um Zeit zu gewinnen, Kosten zu senken und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Der Gewinn? _ Energieeinsparungen für die drei Mahlwerke von voraussichtlich 1.800 MWh pro Jahr, was einer erwarteten Senkung der jährlichen Stromrechnung von 78.000 $ entspricht.

Zusätzlich zu den Einsparungen durch die verbesserte Energieeffizienz profitiert der Standort von einer Demand-Side-Management-Lösung, die es zudem ermöglicht, die Planung im Hinblick auf die Energiepreise zu optimieren.

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